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Febris Zero – Die drahtlose und günstige CO2 Ampel ohne Funk

Der Febris Zero Sensor ist eine smarte und drahtlose CO2 Sensor Ampel. Der Sensor arbeitet mit den gleichen qualitativ hochwertigen Bauteilen und Messeinheiten, wie die anderen CO2 Sensoren aus der Febris Reihe. Der wesentliche Unterschied besteht hier, dass im Febris Zero keine Funkschnittstelle vorgesehen ist. Der Sensor erfasst in regelmäßigen Abständen den CO2 Gehalt in der Luft in ppm, und warnt bei der Überschreitung des vorgegebenen Grenzwertes akustisch über einen Buzzer und visuell durch integrierte LEDs. Die Grenzwerte können auf Kundenwunsch vor der Auslieferung von uns eingestellt werden. Über Dip Schalter können mit einem feinen Schraubenzieher zusätzliche Parameter, wie das grundsätzliche Verhalten von LEDs und Buzzer eingestellt werden. Zudem kann der Sensor um eine NFC Schnittstelle erweitert werden, um erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten zu bieten.  Betrieben wird der Sensor mit 4xAA Zellen, die einfach austauschbar sind. Empfohlen ist eine Wandmontage. Alternativ kann der Sensor auch auf Schreibtische oder Schränke gestellt werden.

Warum können CO2 Sensor Ampeln gegen Corona helfen?

Im kürzlich veröffentlichten Artikel auf der Homepage des Spiegels (hier gehts‘ zum Artikel) wurden Zahlen vorgestellt, in welchen Innenräumen die Ansteckungswahrscheinlichkeit mit Corona am größten ist. Laut einer Studie des Herrmann-Rietschels-Instituts der TU Berlin. So erhöht sich das Risiko einer Ansteckung in Oberschulen bei Vollbesetzung und ohne Maske beispielweise um den Faktor 11,5. Die Studie geht dabei von einem Rs-Wert von kleiner gleich 1 aus. Laut Studie bestehen auch hohe Risiken in Mehrpersonenbüros (Faktor = 8,0 bei 50% Belegung ohne Maske), in Oberschulen (Faktor 5,8 höheres Ansteckungsrisiko bei 50% Belegung ohne Maske) und auch in Fitnessstudios (Faktor 3,4 bei 50% Belegung ohne Maske). Sogar bei einer 50% Auslastung an Oberschulen mit Maske ist das Risiko um den Faktor 2,9 erhöht. Ein geringeres Risiko besteht laut Studie dagegen im Theater, beim Friseur, Nutzung von ÖPNV-Mitteln. 

Infektionsrisiko über Aerosole

Laut der Studie ist für das Infektionsrisiko über Aerosole und Partikel in der Atemluft in geschlossenen Räumen die eingeatmete Dosis entscheidend. Diese hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren wie z.B. Atemaktivität, Aufenthaltsdauer, Atemvolumen, etc. ab. Singen oder sportliche Aktivität führt zu einem höheren Aerosolausstoß. Dieser kann durch das Tragen einer Maske oder regelmäßiges Lüften beeinflusst werden. Durch das Tragen einer Maske kann die Aerosolmenge beim Ausatmen um bis zu 50% reduziert werden. Empfohlen wird AHA+L Regel. Abstand halten, Maske tragen und die Belüftungskonzepte einhalten.

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